• GEMEINSAM "PFIAT DI" SAGEN - Abschied von unserem Direktor Helmut Knabl

          • Mit sechs Jahren ist er in die Schule gekommen, nach 58 Jahren kommt er raus. Nun folgt der wohlverdiente Ruhestand.

            Was macht einen Schulleiter aus? Sind es die Noten der Schüler? Ist es, dass er alle Kinder beim Namen kennt? Ist es das unermüdliche Suchen nach Lösungswegen, wenn Eltern und Lehrer schon aufgeben wollen? Ständiges Engagement rund um die Uhr? Mit Helmut Knabl verlässt ein Direktor die Sportmittelschule, der ganz viele dieser Eigenschaften und Fähigkeiten besaß. 

            Die Schülerinnen und Schüler jeder Klasse verabschiedeten „ihren“ Direktor am 6. Juli mit kleinen Beiträgen feierlich. Das Lehrerkollegium verabschiedete sich am Freitag, dem 7. Juli mit einem kleinen Stück aus dem "Direktorenalltag" und einem "Einsatz der Bergrettung". 

            Wir, die ganze Familie der Sportmittelschule Imst wünscht dir lieber Helli für deinen neuen Lebensabschnitt vor allem Lebenszufriedenheit mit dem, was du beruflich erreicht hast. Wir wünschen dir aber auch Freude am Leben und an deiner neu gewonnenen Freiheit, dieses zu gestalten. Wir wünschen dir Gesundheit, gute Laune, viel Zeit mit deiner Familie und dass du neue Aufgaben für dich entdeckst, die deinem Tatendrang gerecht werden.

            Ein paar Momentaufnahmen von den letzten "Schultagen" unseres Schulleiters:

            Text und Fotos: J. Gruber

          • SMS Imst goes Europe?

          • Quasi als Erkundungstour konnte Sportkoordinator Jürgen Kiechl in Brüssel in die europäische Machtzentrale eintauchen und wertvolle Informationen zum Thema Europäische Union sammeln. Aus ganz Österreich fanden sich LehrerInnen aus allen Schultypen mit zum Teil schon langjähriger Beteiligung an europäischen Projekten um sich auszutauschen und neue Motivation zu finden. Der Kontakt mit den Österreichischen Abgeordneten zur EU, darunter Vizepräsident Otmar Karas, war interessant und aufschlussreich. Bemerkenswert war die Tatsache, dass die EU in Bildungsfragen fast nichts bewegen kann, da dies ausschließlich Länderhoheit ist. Wohl aber kann sie den europäischen Gedanken in Schulen durch Programme wie „Erasmus“ implementieren und uns Europäer ein wenig weiter zusammenrücken lassen die Grenzen leichter zu überwinden. Eines wurde Jürgen Kiechl sehr augenscheinlich – fundierte Fremdsprachenkenntnisse sind der Schlüssel für viele Türen in der europäischen Welt!

            Text und Fotos: J. Kiechl

          • Projekttag im Ötzidorf in Umhausen - Klasse 1i und DFK!

          • Am Montag, den 3. Juli, fand im Rahmen der letzten Schulwoche ein Projekttag statt, bei dem die Klasse 1i gemeinsam mit der Deutschförderklasse das Ötzidorf in Umhausen besuchte. Das Wetter war wunderbar mit strahlendem Sonnenschein.

             

            Die Schülerinnen und Schüler wurden von den Lehrerinnen Frau Kundmann und Frau Fürstauer begleitet, sowie von den Lehrern Herr Brugger, Herr Niederbacher und Herr Dalnodar unterstützt. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Ötzidorf.

             

            Dort erwartete die Schülerinnen und Schüler eine sehr kurzweilige und informative Führung durch das Dorf. Sie erfuhren viel über das Leben in der Steinzeit und hatten die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden. Es war eine spannende Erfahrung, die ihnen einen Einblick in die damalige Zeit gab.

             

            Die Atmosphäre im Ötzidorf war sehr angenehm, und die Schülerinnen und Schüler genossen den unterrichtsfreien Vormittag in vollen Zügen. Sie waren mit großem Interesse und Enthusiasmus dabei und stellten viele Fragen. Die Führung war informativ und gut auf das Alter der Schülerinnen und Schüler abgestimmt, sodass sie viel lernen konnten und gleichzeitig Spaß hatten.

             

            Insgesamt war der Projekttag im Ötzidorf ein großer Erfolg. Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert von der Möglichkeit, in die Vergangenheit einzutauchen und das Leben in der Steinzeit näher kennenzulernen. Der Tag war nicht nur lehrreich, sondern auch unterhaltsam und hat bei allen Beteiligten einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

             

            Text und Foto von Marcel Niederbacher

          • Schicksalsgeschichten des Gurgltals

          • Die 3s Klasse konnte am Freitag, mit ihrem KV Jürgen Kiechl, auf historischen Spuren wandern. Im Zuge eines Ausfluges in die Knappenwelt bei Tarrenz, wurde ihnen das Leben der Knappen, sowie das Schicksal einer ganz besonderen Frau, "der Heilerin", geschildert. 

            Dabei konnten die Schüler:innen viele regionalgeschichtliche Themen, wie beispielsweise Volksmagie und Hexenverfolgung, erkunden.  Ein spannender Ausflug mit sehr ausreichend Input!

            Text und Fotos: M. Fadum